Der Umstieg aufs Elektroauto wird für immer mehr Menschen in Nordrhein-Westfalen zum Thema. Die Absatzzahlen steigen, Städte und Unternehmen investieren in Ladesäulen und das Land unterstützt mit Förderprogrammen. Auch Privathaushalte bekommen einen Zuschuss für eigene Ladestationen, wenn sie E-Autos mit Ökostrom oder selbst erzeugtem Solarstrom betanken.
Hier setzt die Verbraucherzentrale NRW mit ihrer Frühjahrsaktion “Sonne im Tank” an: Sie zeigt, wie Photovoltaikanlage und Elektroauto zum starken Team werden. Mit Sonderaktionen in der persönlichen Energieberatung, Vorträgen und Messeständen vor Ort sowie online mit ausführlichen Informationen, einer praktischen Checkliste und einem interaktiven Solarrechner, der Elektromobilität mitdenkt, weist sie den besten Weg zur Sonne im Tank.
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Welchen Anteil des Ladestroms kann die eigene Solaranlage liefern? Welche technischen Voraussetzungen von der Ladesäule bis zur intelligenten Steuerung müssen dafür geschaffen werden? Welche sind empfehlenswert? Wie groß muss die Photovoltaikanlage sein, und wann ergibt ein Batteriespeicher Sinn?
Fragen wie diese greift die Verbraucherzentrale NRW auf, um allen Interessierten beim Umstieg auf flexiblen, klimaschonenden Verkehr zu helfen.
Die Aktion “Sonne im Tank” ist Teil des landes- und EU-geförderten Projekts Energie2020 der Verbraucherzentrale NRW. Das Umwelt- und Verbraucherschutzministerium unterstützt die Idee von Solardächern auf Eigenheimen, die zu privaten Tankstellen für E-Autos werden, außerdem bei einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung mit NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser. Die Verbraucherschutzministerin sieht in “Sonne im Tank” eine Win-win-Situation.
Im Rahmen der Aktion “Sonne im Tank” wird auch die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverband Ruhr (RVR) unterstützt. Das Thema Solarstrom soll in der Region mit Hilfe von Veranstaltungen in den Fokus gerückt werden.